Arztpraxis

Kontakt

Zahnärztin Dr. Katrin Weber
Dammstr. 15, 73079 Süssen  
Tel.: 07162-939894

Sprechzeiten

Mo-Fr: 7.30 bis 11.30 Uhr
Mo, Di, Do:  14.00 bis 17.30 Uhr
und nach Vereinbarung

Füllungen

Amalgam

Haltbarkeit: 8 - 10 Jahre

Vorteile: nur 1 Sitzung notwendig, Allergie selten, Kostenübernahme durch Krankenkasse

Nachteile: Aussehen: Silber, Zinn, Kupfer; Quecksilber Abgabe in die Mundhöhle (unter der toxischen Grenze); Indikation nur Backenzähne, abhängig von der Lage und Ausdehnung der Läsion

Alternativen für eine amalgamfreie Behandlung

Amalgam ist nicht zu empfehlen bei nachweisbarer Quecksilberbelastung oder aber wenn sich andere Metalle (Kronen) im Mund befinden.

 

Nach dem Ausbohren einer Amalgamfüllung sollte idealerweise ein halbes Jahr zur definitiven Versorgung liegen. In dieser Zeit wird der Zahn mit einer semipermanenten Füllung versorgt, so dass alle Rückstände vom Körper resorbiert oder entweichen können. Zur Unterstützung der Amalgamausscheidung ist die Einnahme von Zink und Selen nach Absprache zu empfehlen.

 

Mehr Informationen über das Für und Wider von Füllungsmaterialien

 

Folgende Alternativen sind möglich:

Komposit-Füllung

Haltbarkeit: ca. 6 Jahre

Vorteile: Aussehen, nur 1 Sitzung, nur die Entfernung der erkrankten Zahnhartsubstanz notwendig

Nachteile: möglichst von Zahnschmelz begrenzt; Polymerisationsschrumpfung trotz Ädhesivtechnik; Gefahr von Randspaltbildung; absolute Trockenheit; Diacrylate, Füllstoffe, Härter, Abgabe durch Abrieb in die Mundhöhle

Gold-Inlay

Haltbarkeit: ca. 10 - 15 Jahre

Vorteile: gute Passgenauigkeit, seit über 100 Jahren Routine

Nachteile: 2 Sitzungen, spezielle Präparationstechnik

CEREC

Haltbarkeit: langjährige Studien beweisen, dass mit CEREC gefertigte Zahnrestaurationen mindestens eine ebenbürtige Haltbarkeit wie Goldrestaurationen aufweisen.

Vorteile: nur 1 Sitzung, kein Abdruck notwendig, kein unangenehmer Geschmack, kein Provisorium notwendig, metallfrei und biokompatibel, höchst ästhetisch

Behandlungsschritte: Erstellung einer 3D-Aufnahme Ihres Zahnes, Konstruktion der Zahnrestauration, Herausschleifen der Füllung aus einem Keramikblock, Einsetzen

Zahnersatz

Kronen

Wenn der Zahn eine Krone braucht, gibt es folgende Möglichkeiten:

Goldkrone, kunststoffverblendete Goldkrone, keramisch verblendete Goldkrone, metallfreie Vollkeramikkrone, Galvanokrone (metallischer Kern mit Verblendung, meist aus Porzellan)

Was tun, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen?

Es wird zwischen festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz unterschieden. Welcher für Sie die beste Lösung ist, muss in einem Beratungsgespräch mit eingehender Untersuchung der restlichen Zähne besprochen und entschieden werden.

Festsitzender Zahnersatz

Brücke: Die Nachbarzähne werden überkront und der fehlende Zahn wird ersetzt

Inlaybrücke: Die Nachbar- oder Pfeilerzähne werden nur teilweise beschliffen, um die Verankerung für das Brückenglied aufzunehmen - ideal bei kaum gefüllten Zähnen

Klebebrücke: Das Brückenglied wird an den Pfeilerzähnen ädhesiv (anhaftend) befestigt

 

Implantate

Dabei handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, die in der Regel aus Titan bestehen.

 

Herausnehmbarer Zahnersatz

Interimsprothese: Provisorische Versorgung fehlender Zähne, z.B. nach einer Zahnentfernung zum Abheilen oder zur Veränderung des Bisslage

Modellgußprothese: Die Prothese (Metall + Kunststoff) hält mittels Klammern an den restlichen Zähnen

Teleskopprothese: Der Halt erfolgt durch Doppelkronen

Geschiebe: An den endständigen überkronten Pfeilerzähnen wird ein Geschiebe zur Aufnahme der Prothese eingearbeitet

Totalprothese: Diese Prothese hilft, wenn leider alle Zähne verloren gegangen sind

CEREC

CEREC ist ein computergestütztes Verfahren nicht nur zur Herstellung von vollkeramischen Inlays / Onlays sondern auch für Teilkronen, Veneers und Kronen im Front- und Seitenzahnbereich.

Weitere Informationen siehe oben.